05.01.11
Mein Werbejob
Seit 6 Jahren jobbe ich bei Wesser und werbe für den NABU Mitglieder. Ich bin Teamchef bei den „Grünen“:-). Angefangen hat alles im Sommer 2004, als mich mein Freund Christian Huber auf einen Wesser-Aushang in unserer Hochschule aufmerksam machte. Promotion für bekannte Hilfs- und Naturschutzorganisationen hieß es da. Deutschlandweiter Einsatz. 2.000 Euro pro Monat seien durchaus möglich. Soso. Nach erster Skepsis wagten wir den entscheidenden Anruf bei Wesser – schließlich hatten wir nichts zu verlieren. Und schon ein paar Tage später fanden wir uns nicht nur beim Vorstellungsgespräch in Nürnberg, sondern kurz darauf auch in einem NABU-Werbeteam in Calw in der Nähe von Stuttgart. Die Aufnahme im Team am Sonntag (ein bunter Haufen aus Deutschen und Österreichern) war locker und freundlich und die Ferienwohnung war zu meiner Überraschung gleich ein ganzes gemütliches Ferienhaus. Mein damaliger Teamchef, Martin Gradenegger, machte mich am Montag Morgen fit für den Job und gab mir zusammen mit dem Rest vom Team alle nötigen Infos. Danach begleitete ich ihn zunächst vor die Haustür, bevor ich schließlich unter seiner Anleitung selbst aktiv wurde. Klar war die Unsicherheit am Anfang noch sehr groß, aber ich merkte schnell, wie mein Gespräch von Tür zu Tür immer besser wurde und ich dadurch auch bei den Leuten immer einen Schritt weiter kam. Kurz nachdem mich Martin alleine gelassen hatte, warb ich erfolgreich mein erstes Mitglied für den NABU. Ich war mächtig stolz und blieb dran. Und siehe da, einige Zeit später konnte ich wieder jemanden als Fördermitglied gewinnen. So viel sei verraten, mein erster Tag endete mit einem vorzeigbaren Ergebnis. Natürlich klappt es nicht bei jedem auf Anhieb – das Wichtigste bei dem Job ist für den Anfang, sich etwas Zeit zu geben, jedes Feedback dankbar aufzunehmen und umzusetzen und nicht gleich zu viel zu erwarten. Aber wer dranbleibt und Gas gibt, bei dem platzt früher oder später der Knoten, das ist meine feste Überzeugung. Und so endete mein erstes Mal Wesser nach 6 Wochen und steigender Routine auch mit einem satten Plus auf meinem Konto und weitere Werbeeinsätze während der Semesterferien, quer verstreut über ganz Deutschland, folgten.
Das Abenteuer Wesser ging schließlich im zweiten Jahr als Teamchef weiter und ich habe über Mitarbeiterführung und -motivation in den letzten Jahr viel für mich rausgezogen.Der Job hat mich insgesamt lockerer und souveränder gemacht, dass habe ich auch jetzt während meines Auslandssemesters in Australien gemerkt. Und so werde ich ich sicher noch an einigen Haustüren klingeln, zumindest, solange ich noch studiere.
Das will ich auch machen: Hier bewerben!
Das ist ein Job für meine Freunde: Hier empfehlen!